Péter Pál Lukács




Der in Budapest geborene Péter Pál Lukács spielt - der Tradition seiner Familie folgend - seit seinem 14. Lebensjahr Bratsche. Die Aufnahmen seines Großvaters Pál Lukács haben schon in früher Jugend seinen Klangstil geprägt.

Nach der Matura studierte er an der renommierten Universtität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Einige Jahre später wechselte er nach Berlin an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ zu Prof. Volker Sprenger.

Schon nach wenigen Semestern gewann Péter Lukács das Probespiel um einen Platz an der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, wo er seinen Förderer und späteren Professor Felix Schwartz traf, der ihn bis heute auf seinem künstlerischen Werdegang begleitet.
Durch die Arbeit an der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, besonders mit GMD Daniel Barenboim, beginnt er die Tiefe und den höheren Zweck des Musizierens zu verinnerlichen und die Faszination des Orchesterspiels zu erleben.

Er gastiert in Europa mit den nahmhaftesten Dirigenten und Orchestern, u.a Daniel Barenboim, Pierre Boulez, Abbado, Gustavo Dudamel, Iván Fischer , Valeriy Gergiev.

Franz Welser-Möst lernt er während seiner Substitutenzeit bei den Wiener Philharmonikern in den Jahren 2013-14 kennen.

Seit Mai 2015 ist er Solobratschist beim Tonkünstler Orchester Wien unter der Leitung von Yutaka Sado.

Er ist Gewinner zahlreicher Wettbewerbe und hat im Jahr 2013 im Musikverein mit Bartóks Bratschenkonzert sein Solodebüt gegeben.

Neben seinen Solorecitals ist er ein engagierter Kammermusiker.

Péter Lukacs ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt in Wien.




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